Robert Redford war ein Leinwandidol ohne Allüren. Er wurde mit dem Oscar und vielen anderen renommierten Preisen ausgezeichnet. Neben seinem Werk in Hollywood engagierte er sich sozial. Der Tod der Leinwandlegende ist ein großer Verlust – nicht nur die Filmwelt trauert um ihn.

Nach dem Tod von Robert Redford haben sich zahlreiche Stars und Hollywood-Größen zu Wort gemeldet, in sozialen Netzwerken ihr Beileid ausgedrückt und an den verstorbenen Schauspielstar, Regisseur und Mitbegründer des Sundance Film Festivals erinnert. Redford war im Alter von 89 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Utah friedlich im Schlaf gestorben, wie die "New York Times" mitteilte.

In einem Statement, das dem US-Branchenmagazin "Deadline" vorliegt, erklärt die dreifache Oscarpreisträgerin Meryl Streep: "Einer der Löwen ist von uns gegangen. Ruhe in Frieden, mein lieber Freund." Streep und Redford standen im Jahr 1985 gemeinsam für "Jenseits von Afrika" vor der Kamera. Der Film wurde mit insgesamt sieben Oscars ausgezeichnet.

Sie könne nicht aufhören zu weinen, seit sie vom Tod Redfords gehört habe, kommentierte Schauspielerin Jane Fonda. "Er hat mir viel bedeutet und war in jeder Hinsicht eine wunderbare Person. Er stand für ein Amerika, für das wir weiter kämpfen müssen." Der Moderator Piers Morgan kommentierte: "Was für eine Karriere, was für ein Schauspieler, was für ein trauriger Verlust." Die Schauspielerin Marlee Matlin bezeichnete Redford als "Genie".

Hollywood findet bewegende Worte

Schauspieler Leonardo DiCaprio würdigte Redfords "unerschütterlichen Einsatz für den Schutz unseres Planeten" und Schauspielerin Julianne Moore schrieb, Redford sei der erste Filmstar gewesen, den sie je geliebt habe.
Auch Schriftsteller Stephen King hat sich auf X zu Wort gemeldet. Er schreibt: "Robert Redford ist verstorben. Er war Teil eines neuen und aufregenden Hollywoods in den 70er und 80er Jahren. Kaum zu glauben, dass er 89 Jahre alt war."

Regisseur Ron Howard schrieb in einem Beitrag auf X: "R.I.P. & danke Robert Redford, eine überaus einflussreiche kulturelle Persönlichkeit, die als Schauspieler, Produzent und Regisseur kreative Entscheidungen traf und das Sundance Film Festival ins Leben rief, das der amerikanischen Independent-Film-Bewegung neuen Schwung verlieh. Ein künstlerischer Wegbereiter."

Auch Trump gibt Statements ab

"Star Trek"-Legende William Shatner schrieb auf X: "Mein Beileid der Familie von Robert Redford." Auch Komikerin Rosie O'Donnell hat auf Instagram auf den Tod Redfords reagiert. Sie schreibt: "Oh Hubbell - wir werden nie mehr dieselben sein. Gute Nacht, Bob - was für ein Vermächtnis." Dazu teilte O'Donnell ein Bild von Redford und Barbra Streisand aus dem Sydney-Pollack-Film "So wie wir waren", in dem Redford den Hubbell Gardiner spielte.

"Mit Liebe und Bewunderung. Danke, Mr. Redford, für Ihren unvergänglichen Einfluss. Er wird noch über Generationen hinweg spürbar sein. Ruhe in Frieden", schrieb indes Hollywoodstar Colman Domingo auf X.

Regisseur Benny Safdie meldete sich ebenfalls auf X zu Wort. Der Regisseur des kommenden Films "The Smashing Machine" teilte lediglich ein Bild aus dem klassischen Agenten-Thriller "Die drei Tage des Condor", in dem Robert Redford im Jahr 1975 brillierte.

Auch US-Präsident Donald Trump hat sich in der Zwischenzeit zu Redfords Tod geäußert. "Robert Redford war großartig", sagte Trump in Washington. Eine Zeit lang habe es "keinen Besseren" gegeben. Redford habe seiner Ansicht nach "sieben oder acht großartige Filme" gemacht, sagte Trump weiter. "Die waren wirklich großartig. Es gab eine Zeitspanne, da war er der Heißeste. Ich fand ihn großartig."

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