Wie sich Lilly Becker im "Playboy" inszeniert
Man muss sich nicht immer kurz vor dem Dschungelcamp im "Playboy" ausziehen. Ein paar Monate später geht auch noch. Das demonstriert nun die amtierende Dschungelkönigin Lilly Becker. Ihre Kopfbedeckung hat sie dabei natürlich dem Anlass angepasst.
Sie ist ein Star, holt sie hier raus - es war der 9. Februar dieses Jahres, als Lilly Becker nach über zwei Wochen bei Reis und Bohnen endlich erlöst wurde. Und das nicht etwa als irgendeine Kandidatin unter ferner liefen, sondern als die frisch gebackene neue Dschungelkönigin.
Den Dschungelthron eroberte sie dabei allein durch ihre offene und ehrliche Art. Für den "Playboy" ausgezogen hatte sie sich dagegen vor der Sendung nicht extra - im Gegensatz zu vielen ihrer Dschungel-Kolleginnen in den Jahren zuvor. Ein freizügiger Abstecher in das Nackedei-Magazin gehörte vor einer Teilnahme an "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ja schon nahezu zum guten Ton.
Aber man soll den Tag ja bekanntlich nicht vor dem Abend loben. Gut Ding will Weile haben. Und aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Deshalb beehrt Lilly Becker nun wenigstens ein gutes halbes Jahr nach ihrem Dschungel-Abenteuer den "Playboy".
Als Königin kann sie dann natürlich auch mit jeder Menge Weisheit auftrumpfen: "Ich möchte alle Frauen daran erinnern, dass sie eine unsichtbare Krone haben und sie mit Stolz und Selbstbewusstsein tragen sollen", erklärt die 49-Jährige im "Playboy"-Gespräch. Und sie ergänzt: "Dass sie auch dann eine Königin sind, wenn es ihnen gerade keiner sagt. Und wenn sie die innere Krone mal verlieren, sollten sie sie einfach wieder aufsetzen."
Ihre eigene Gestrüpp-Krone hat sie bei dem Shooting unterdessen zu Hause gelassen. Stattdessen trägt sie auf einigen der Fotos und Videos, die auf Ibiza aufgenommen wurden, die typischen Hasenohren der "Playboy"-Bunnys. Tja, die Kopfbedeckung sollte eben stets zum Anlass passen.
Im Interview mit dem Magazin denkt Lilly Becker auch noch einmal an ihre Zeit bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zurück. Sie habe Deutschland zeigen wollen, dass sie "mehr und ganz anders" sei als das Bild, das von ihr zumeist in der Öffentlichkeit kolportiert werde. "Man weiß im Dschungel nicht, wie man bei den Zuschauern ankommt. Aber als ich gewonnen hatte, habe ich mich geliebt und gesehen gefühlt", gewährt Lilly Becker einen Einblick in ihr Seelenleben.
Dass ihr Ex Boris Becker sein neues Buch just zeitgleich zu ihrem "Playboy"-Auftritt veröffentlicht, ist sicher nur ein Zufall. Aber einer, der ihr bestimmt nicht ungelegen kommt. "Ihr könnt ihm gerne sagen, dass ich ihn supporte und mir ein Exemplar kaufe - und wenn er will, schicke ich ihm gerne einen signierten 'Playboy'", scherzt Lilly Becker, die mit ihren nackten Tatsachen nun in Konkurrenz zu seinen Enthüllungen tritt - Boris Becker schreibt in seinem Buch unter anderem über seine Zeit im Gefängnis und seine neue Beziehung mit Lilian de Carvalho Monteiro.
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