Adam Levine schildert unerträgliche Schmerzen beim Tätowieren
Er ist übersät mit Tattoos. Sein Körper gleicht einem wandelnden Kunstwerk. Doch jetzt will Adam Levine sich nie wieder von einer Tätowiernadel stechen lassen. Der Sänger der erfolgreichen Band Maroon-5 gibt dafür einen einleuchtenden Grund an.
Adam Levine hat das Ende seiner Körperkunst-Ära verkündet. Der Maroon-5-Frontmann hat offensichtlich genug von der Quälerei, die das Tätowieren so mit sich bringt. In einem Interview mit "today.com", das er anlässlich seines neuen Albums "Love Is Like" gab, machte der Sänger eine überraschende Ankündigung: Mit den Tattoos ist es nun vorbei.
Der Wendepunkt sei mit seinem jüngsten Tattoo gekommen, einer Überarbeitung der Motive auf seinem linken Arm. "Ich habe mein Arm-Tattoo mit einem anderen übertätowiert. Wer macht denn sowas? Was stimmt nicht mit mir? Völlig verrückt", so Levine.
Mit dem Alter scheint Levine schmerzempfindlicher zu werden. Was einst als "Spaß" begann, ist heute eine Qual. "Es hat wirklich wehgetan. Ich bin irgendwie fertig mit den Schmerzen, habe ich beschlossen..." Er sei "weicher geworden", erklärt der Musiker weiter. "Wenn ich mir jetzt ein Tattoo stechen lasse, denke ich: 'Das tut so verdammt weh', und frage mich, was falsch ist. Ich bin fertig."
Neben der nachlassenden Schmerztoleranz kämpft Levine aber auch mit einem ganz praktischen Problem: Ihm geht die Fläche aus für weitere Kunstwerke. "Ich habe keinen Platz mehr auf meinem Körper", gesteht er. Sein Gesicht bleibt tabu - das hat er sich "versprochen". Allerdings hatte er 2013 gegenüber "People" auch noch behauptet, dass seine Hände und Beine ebenfalls tabu seien.
Erstes Tattoo mit 21
Die Schrift und Zeichnungen auf seiner Hand sind nun sogar Levines liebste. Auf die Frage nach seinem Lieblings-Tattoo antwortet er nachdenklich: "Nein, es sind zu viele. Das ist zu überwältigend." Nach kurzem Überlegen fügt er hinzu: "Ich mag die an meinen Händen", wo "true love" über acht Finger verteilt prangt.
Das erste Tattoo des Künstlers war eine Taube auf seinem linken Bizeps, die er sich nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center stechen ließ. "Ich war 21. Es war fünf Tage nach 9/11. Ich hatte das Bedürfnis, etwas mit dieser friedlichen Sache auf meinem Körper zu sagen", erklärte er "People".
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