"GZSZ"-Star Lennart Borchert wird Vater
Mit 25 Jahren hat Lennart Borchert schon einen schweren Schicksalsschlag hinter sich: Eine Hodenkrebsdiagnose stellte sein Leben in jungen Jahren auf den Kopf. Nun die frohe Botschaft: Mittels eingefrorener Spermien bekommen der "GZSZ"-Mime und seine Freundin ein Baby.
"GZSZ"-Schauspieler Lennart Borchert hat ein süßes Baby-Geheimnis enthüllt. Der 25-Jährige und seine gleichaltrige Partnerin Louisa erwarten ihr erstes Kind, wie RTL mitteilte. Es wird ein Junge. Für die Eltern ist es keine Selbstverständlichkeit. "Vor fünf Jahren erhielt Lennart die Diagnose Hodenkrebs, verlor einen Hoden und ließ vorsorglich Spermien einfrieren", so RTL. Die frohe Botschaft erreichte das Paar während einer Reise nach Kapstadt.
"Dieses kleine Wunder gibt uns so viel Kraft. Ich kann es kaum erwarten, Papa zu sein und meinen Sohn aufwachsen zu sehen", wird Lennart zitiert. Louisa ergänzte: "Wir freuen uns riesig, unseren kleinen Mann bald in den Armen zu halten."
Für Lennart hat diese Schwangerschaft nach eigenen Worten eine besondere Bedeutung: "Während meiner Erkrankung konnte ich mir oft nicht vorstellen, Vater zu werden. Ich hatte Glück - andere haben diese Möglichkeit vielleicht nicht. Deshalb ist es für mich ein unheimliches Geschenk." Louisa befindet sich aktuell im siebten Monat. Das Paar möchte anderen Mut machen: "Trotz schwerer Vorgeschichte ist ein erfülltes Familienleben möglich. Bleibt positiv und geht zur Vorsorge", appelliert Lennart.
Serie thematisiert Hodenkrebs
Die RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) widmet sich gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe dem Thema Hodenkrebs und greift dabei Lennarts Geschichte auf. Zusammen mit Serienkollege Jan Kittmann, ebenfalls Schirmherr der Kooperation, möchte Lennart das Thema enttabuisieren.
"Ich weiß, wie sehr einen die Diagnose trifft. Wenn wir Menschen motivieren, rechtzeitig zum Arzt zu gehen, haben wir viel erreicht", so Borchert. In der Serie erhält Tobias - gespielt von Jan Kittmann - die Diagnose, die sein Leben und sein Umfeld verändert. "Fast jeder kennt jemanden, der gegen Krebs kämpft. Ich möchte zeigen, dass niemand allein ist", so Kittmann.
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