Boris Becker plaudert über Windeln und Erziehung
Im Dezember soll das fünfte Kind von Boris Becker zur Welt kommen. Ob es ein Mädchen oder Junge wird, wollen der frühere Tennisstar und seine "Partnerin" Lilian erstmal nicht wissen. Auf die Geburt ist der 57-Jährige nach eigener Aussage bestens vorbereitet.
Tennis-Legende Boris Becker ist nach eigenen Angaben gut vorbereitet auf die Geburt seines fünften Kindes. "Natürlich kann ich Windeln wechseln! Auch Fläschchen zubereiten. Ich habe bei meinen Söhnen alles gemacht. Ich bin bestens vorbereitet auf mein fünftes Kind", sagte der 57-Jährige der "Bild"-Zeitung.
Boris Beckers Frau Lilian de Carvalho Monteiro ist im vierten Monat schwanger. Die Geburt des gemeinsamen Kindes erwartet das Paar Mitte Dezember, wie der frühere Tennisstar aus Leimen in der Nähe von Heidelberg am vergangenen Montag im Podcast "Becker Petkovic" erzählte. Auch Beckers Kanzlei bestätigte, dass die 34-jährige Lilian ein Kind erwartet.
Das Geschlecht des Kindes weiß das Ehepaar nach Beckers Angaben noch nicht. Und das soll erst einmal auch so bleiben. "Wir wollen bislang nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Wir beabsichtigen, uns überraschen zu lassen", sagte Becker der "Bild"-Zeitung weiter.
In Erziehungsfragen ist Becker derweil strenger als die Mütter seiner vier Kinder Elias, Noah, Amadeus und Anna, wie der dreifache Wimbledon-Sieger sagte. "Tischmanieren, Kultur, Sprache, in die Augen schauen, Hand geben. Da bin ich alte Schule. Ich will auch nicht der beste Freund meiner Kinder sein. Ich bin ihr Vater und ihre Respektperson. Sie sagen alle Papa und sie wissen, dass ich alles tun würde für meine Familie, damit es ihnen gut geht." Ihm sei wichtig, dass seine Kinder früh lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen und mit beiden Beinen im Leben zu stehen.
"Sie ist nicht mein Eigentum"
2018 lernte Boris Becker die gebürtige Römerin Lilian de Carvalho Monteiro auf dem 50. Geburtstag eines engen Freundes in Frankfurt kennen. Im September 2024 heiratete das Paar schließlich. Dennoch spricht Becker über seine Ehefrau am liebsten als "Partnerin". Warum, erklärt er so: "Wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe, 'meine Frau' klingt mir zu besitzergreifend. Sie ist nicht mein Eigentum."
An seine neue italienische Wahl-Heimat Mailand hat sich der Ex-Profi hingegen offenbar gut gewöhnt: "Das Leben in Mailand fühlt sich leichter an als in England. Das genießen wir sehr." Er freue sich auch, dass er dank seines Engagements bei Sky Italien in den kommenden Wochen bei seiner schwangeren Partnerin bleiben könne.
Übrigens war die Familienplanung offenbar schon lange beschlossene Sache: "Über den Wunsch, ein gemeinsames Baby zu haben, sprachen wir recht früh in unserer Beziehung. Meine Partnerin ist deutlich jünger als ich. Es wäre unfair gewesen, ihr nicht die Chance zu geben, auch Mutter zu werden." Denn, so Becker: "Die Geburten meiner Kinder sind, neben Wimbledon, die emotionalsten Momente meines Lebens." Das sei mit nichts zu vergleichen.
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