Wer glaubt, einem Schlager-Beau wie Ben Zucker würden die Frauenherzen nur so zufliegen, liegt falsch. So konnte man den Sänger in der Vergangenheit tatsächlich bei Apps wie Tinder oder Bumble erspähen. Doch auch die brachten keinen Erfolg.

"Was für eine geile Zeit, das sind unsere Jahre", singt Ben Zucker in einem seiner bekanntesten Songs. Doch wie jeder weiß: Am geilsten ist doch immer noch die Zeit zu zweit. Dummerweise ist der Sänger aber seit rund einem Jahr Single. Und auch bei seiner "Let's Dance"-Teilnahme Anfang des Jahres ergatterte er lediglich den elften Platz und keine - wie manch anderer vor ihm - neue Lebensgefährtin aus dem Umfeld der Show (verpasst? Die Staffel ist natürlich weiterhin auf RTL+ abrufbar).

Was bleibt da also? Dating-Apps natürlich! So gesteht der 41-Jährige im Interview mit der "Bild"-Zeitung nun offenherzig, dass er in der Vergangenheit bereits auf diversen Flirt-Portalen angemeldet war. Und das nicht etwa anonym, sondern unter seinem eigenen Namen und mit ungekünstelten Fotos aus seiner privaten Umgebung.

Die Erfahrungen, die Zucker mit der virtuellen Partnerinnensuche gemacht hat, sind aber eher negativ, wie er verrät. "Ich hatte die klassische Plattform Tinder, das hat gar nicht funktioniert. Dann Bumble, das ging auch alles nicht. Und Hinch, das war auch nur so halbherzig. Mit Dating-Apps bin ich durch“, so der Schlagerstar im "Bild"-Gespräch.

"Es gibt ständig Ärger"

Seine Prominenz habe sich schließlich nicht gerade als Vorteil für ihn erwiesen. "Im Gegenteil! Es gibt ständig Ärger. Weil viele denken, dass das nicht wirklich ich bin, der sich dort zeigt. Aber das bin natürlich ich!", sagt Zucker.

Richtig nervig sei es geworden, nachdem er ständig als vermeintlich "falscher Ben Zucker" bei den Plattform-Betreibern gemeldet worden sei. Um seine Identität zu bestätigen, habe er sich dann schon auch mal verifiziert. "Aber dann habe ich gemerkt, das fühlt sich nicht frei an und nicht nach Leichtigkeit. Da habe ich meinen Account wieder gelöscht."

Das so genannte "Promi-Tinder" Raya sei auch nichts für ihn, erklärt Zucker. Auch da sei er zwar mal angemeldet gewesen, doch das Portal habe inzwischen auch "nicht mehr die Kraft, die es früher hatte". Doch immerhin: Wenigstens einmal habe er dank einer App ein gutes Date-Erlebnis mit einer Frau gehabt. "Das war ein schöner Abend", resümiert er.

Zucker hat bereits eine 2012 geborene Tochter aus einer früheren Beziehung. Die Trennung von seiner bis dato letzten Freundin, mit der er sogar verlobt war, soll letztes Jahr erfolgt sein. Den Glauben an die große Liebe habe er aber noch nicht aufgegeben, versichert der Sänger im "Bild"-Gespräch: "Ich denke, dass mir die große Liebe mal im Supermarkt begegnet. So Kopf an Kopf stoßen und eine Tomate aufheben. Und sich dann anschauen und wissen: Das ist es jetzt!"

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