Vor drei Wochen wird publik, dass Björn-Hergen Schimpf ein Bein abgenommen werden musste. Verraten hat dies sein Freund und Kollege Jörg Draeger. Nun äußert sich der Moderator erstmals selbst zu seinem Schicksalsschlag - und offenbart noch eine weitere Tragödie.

Als TV-Moderator war er Kult. So führte Björn-Hergen Schimpf etwa lange Jahre durch die Rateshow "Was bin ich?" und das Reisequiz "Ein Tag wie kein anderer". Zuletzt wurde jedoch ein privater Schicksalsschlag des 81-Jährigen bekannt: Ihm wurde ein Bein amputiert.

Hatte sich zunächst mit Jörg Draeger lediglich ein Freund und Kollege des Moderators öffentlich dazu geäußert, schildert Schimpf im Gespräch mit der Zeitschrift "Bunte" nun erstmals selbst, wie es ihm mittlerweile geht. "Die große Showtreppe werde ich nicht mehr runtergehen können", erklärt er mit trockenem Humor.

Mit eindrücklichen Worten beschreibt Schimpf zugleich die ersten Momente nach der lebensverändernden OP, als er realisierte, dass sein Bein wirklich abgetrennt wurde. "Die Amputation drohte, aber es war nicht ganz klar", so Schimpf. Als er aus der Narkose erwacht sei, habe jedoch ein Arzt zu einer anwesenden Krankenschwester gesagt: "Halten Sie mal den Stumpf." Da habe er gewusst: "Das Schlimmste war eingetreten, sie mussten mein Bein abnehmen."

Grund ist wohl das Rauchen

Als Grund für die notwendige Operation sieht Schimpf selbst seinen Zigarettenkonsum. Gleichwohl habe er seinem Laster nicht abgeschworen - auch nach der OP und dem Verlust seines Beins nicht.

Zugleich enthüllt Schimpf im "Bunte"-Interview fast beiläufig eine weitere Tragödie, die sich in seinem Leben zugetragen hat. "Meine Frau ist im letzten Jahr im Mai an Krebs gestorben. Wir waren 60 Jahre verheiratet. Mehr möchte ich dazu nicht sagen", so der Moderator.

Björn-Hergen Schimpf hatte seine lange Karriere Ende der 1970er-Jahre bei Radio Luxemburg begonnen. Neben seinen Einsätzen als Quiz-Moderator wurde er auch für seine Auftritte mit der Handpuppe Karlchen bekannt. 2008 zog er ins Dschungelcamp, ehe er ab 2009 unter anderem für den Reisesender "Sonnenklar.TV" vor die Kamera trat.

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