Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump und die Unsicherheiten im Welthandel schlägt sich auch in der Bilanz des Autokonzerns General Motors (GM) nieder. Der US-Hersteller rechnet mit Belastungen in Milliardenhöhe durch die US-Zölle und senkte die Gewinnprognose kräftig. Selbst nach den jüngst beschlossenen Erleichterungen für eingeführte Autoteile dürften die Zölle den Konzern noch vier bis fünf Milliarden US-Dollar kosten, schrieb Konzernchefin Mary Barra in einem Brief an die Aktionäre. 

Den Jahresausblick für den um Sonderposten bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern kappte Barra auf zehn bis 12,5 Milliarden Dollar (8,83 bis 11,06 Milliarden Euro). Bislang hatte der Autobauer aus Detroit mit bis zu 15,7 Milliarden Dollar operativem Ergebnis kalkuliert.

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