Mitten in drohender Chipkrise: VW-Beschaffungsvorstand geht
Mitten in der drohenden Chipkrise wechselt VW den Beschaffungsvorstand der Kernmarke aus. Dirk Große-Loheide (61) scheide Ende des Monats im Rahmen einer länger geplanten Altersregelung aus, teilte der Konzern in Wolfsburg mit. Seine Funktion übernehme ab November Karsten Schnake, bisher Beschaffungsvorstand bei Skoda, wo er noch bis Ende 2025 kommissarisch im Amt bleibe.
Mit der aktuellen Chipkrise habe der Wechsel nichts zu tun, betonte VW auf Nachfrage. Der Wechsel sei lange geplant und vereinbart gewesen.
Große-Loheide wurde 1964 in Hannover geboren. Er ist seit 1990 bei VW und seit 2023 Beschaffungsvorstand der Marke VW. Bei VW können Mitarbeiter im Rahmen sogenannter "Zeit-Wertpapiere" bereits deutlich vor Erreichen des Rentenalters aus dem Arbeitsleben ausscheiden.
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