Mit einem symbolischen Spatenstich hat in Ibbenbüren der Bau eines neuen Schnellladeparks begonnen. Bürgermeister Marc Schrameyer, Grundstückseigentümer Thomas Bäumer vom Autohaus Bäumer und Simon Stein, Geschäftsführer der EWE Go Hochtief Ladepartner GmbH, gaben in der vergangenen Woche den offiziellen Startschuss. Der Ladepark entsteht am Tecklenburger Damm 102 auf dem Gelände des Autohauses Bäumer, direkt in Autobahnnähe, und soll im Frühjahr 2026 in Betrieb gehen. 

Geplant sind zwölf Schnellladepunkte mit je 400 kW Leistung. Je nach Fahrzeugtyp und Akkustand können E-Autos innerhalb von 15 bis 30 Minuten wieder vollgeladen werden. Die Anlage wird barrierearm, überdacht und zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Das Projekt ist Teil des deutschlandweiten Ausbaus von Schnellladeinfrastruktur im Rahmen der Initiative "Deutschlandnetz" des Bundesverkehrsministeriums. 

"Die Errichtung des neuen Standorts von EWE Go und Hochtief ist ein wichtiger Schritt in Richtung zukunftsweisender Mobilität und ein zukunftsweisender Schritt für unsere Stadt", sagte Bürgermeister Schrameyer laut einer Mitteilung. "Wir freuen uns sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger von Ibbenbüren künftig von weiteren Schnelllademöglichkeiten profitieren werden."

Auch Autohändler Bäumer zeigte sich zufrieden: "Wir freuen uns, dass hier ein Teil der Mobilitätswende für unsere Stadt entsteht und dass wir mit EWE Go und Hochtief einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende schaffen." 

V.l.n.r.: Marc Schrameyer (Bürgermeister Stadt Ibbenbüren), Franz Bäumer (Autohaus Bäumer GmbH), Simon Stein (Geschäftsführer EWE Go Hochtief Ladepartner GmbH), Tobias Solf (Bauleiter EWE Go Hochtief Ladepartner Einrichtungs-ARGE GbR) und Thomas Bäumer (Autohaus Bäumer GmbH) © Foto: EWE Go / HOCHTIEF

Kundenorientierte Standortwahl 

Die Wahl des Standorts soll vor allem den Bedürfnissen der E-Auto-Fahrern gerecht werden: leicht erreichbar, komfortabel und wettergeschützt. "Bei der Standortakquise achten wir in erster Linie darauf, dass der Standort gut zu erreichen ist, und sich Elektromobilist:innen dort gern während des Ladezeitraums aufhalten", erklärte Stein. "Unser Ziel ist es, Elektromobilität einfach, flächendeckend und verlässlich zu gestalten – dann wird sie auch angenommen." 

Der Ibbenbürener Ladepark ist Teil des Deutschlandnetzes. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts fast 9.000 Schnellladepunkte an rund 1.000 Standorten ausgeschrieben. Ende 2023 erhielten EWE Go und Hochtief den Auftrag, gemeinsam rund 850 Ladepunkte in Nordwest- und Westdeutschland zu realisieren. Die Standorte erstrecken sich über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg sowie Teile von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. 

EWE Go ist dabei für die technische Umsetzung und den laufenden Betrieb verantwortlich, Hochtief bringt seine Erfahrung in Planung und Errichtung der Ladeparks ein. Ziel ist ein flächendeckendes, verlässliches Ladenetz für Elektrofahrzeuge – als Beitrag zur Mobilitäts- und Energiewende.

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