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Nach Markus Söder hat auch der baden-württembergische CDU-Chef Manuel Hagel mit deutlichen Worten vor einem Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor im Jahr 2035 gewarnt. "Das Verbrenner-Aus der EU muss weg. Es schadet der Innovation, schwächt unsere Industrie, gefährdet tausende Arbeitsplätze - und bringt unserem Klima nichts", sagte er der Deutschen Presse-Agentur nach einem Gespräch der Unions-Fraktionschefs aus Bund, Ländern und EU-Parlament mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montagabend in Berlin. 

Hagel forderte den Kanzler im Namen der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden der Länder auf, nun mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen "Klartext" über das Verbrenner-Aus zu sprechen. "Es geht jetzt darum, deutsche Interessen zu vertreten. Dafür brauchen wir einen Kurswechsel in der europäischen Automobilpolitik." Hagel führt die baden-württembergische Landtagsfraktion und ist Vorsitzender der Unions-Fraktionsvorsitzendenkonferenz. 

 

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CSU-Chef Markus Söder hatte am Wochenende seine Forderung erneuert, das ab 2035 geplante EU-weite Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotoren zu kippen, um die kriselnde deutsche Autoindustrie zu stützen. Hagel sagte, es seien nun "Technologieoffenheit, unternehmerische Freiheit und faire Regeln für alle Antriebsformen" nötig. "Unsere Hersteller brauchen keine Politik, die ihnen erklärt, wie ein Auto funktioniert."


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