Mazda CX-5 - sehr gefragt und eine gute Wahl
Gutes Aussehen und zuverlässig: Das ist eine Kombination, über die sich Menschen nicht nur bei der Wahl ihres Partners freuen. Auch bei Autos werden diese Eigenschaften geschätzt - wie etwa beim Mazda CX-5.
Die dritte Generation des Mazda CX-5 steht in den Startlöchern und wird Anfang 2026 nach Deutschland kommen. Bis dahin müssen Interessenten des Mittelklasse-SUV auf den Gebrauchtwagenmarkt ausweichen. Dort ist zum Beispiel die zweite Generation (Typ KF), die 2017 auf den Markt kam, zahlreich vertreten.
Qualität
Die zweite Generation absolviert bislang die Hauptuntersuchungen (HU) beim TÜV ohne größere Beanstandungen. Den Prüfpunkt Fahrwerk, der viele SUV vor Probleme stellt, meistert der Japaner ohne Auffälligkeiten. Auch der Check der Funktionsweise der Bremsen sowie der Auspuffanlage und auf Ölverlust besteht das SUV.
Zwei Schwachpunkte finden die TÜV-Prüfer jedoch: Sie bemängeln häufig die vorderen Leuchten sowie den Verschleiß der Scheibenbremsen.
Karosserie und Innenraum
Ein Grund für den Erfolg des Mazda CX-5 ist sicherlich sein gelungenes Design. Das 4,58 Meter lange SUV sieht gut aus, verzichtet auf martialisches Getue, setzt vielmehr auf elegante Formen.
Die Gestaltung des Innenraums überzeugt ebenfalls durch Eleganz und gute Verarbeitung. Das Cockpit bietet einen Mix aus klassischen Rundinstrumenten und einem zentralen Display mit großem Rundtacho. Das Infotainmentsystem wird über einen Dreh-Drück-Steller in der Mittelkonsole bedient.
Das Platzangebot für die Passagiere ist ordentlich, der Kofferraum fasst zwischen 510 und 1.638 Litern.
Im Laufe seiner Produktionszeit hat der Typ KF mehrere kleinere Auffrischungen erhalten, darunter dezente Änderungen am Kühlergrill, Stoßfängern und Scheinwerfern.
Motoren und Antrieb
Mazda verzichtet bei den Benzinern auf Turbounterstützung, setzt dagegen auf Hubraum und Verdichtung. Zur Wahl standen Sauger-Ottomotoren mit 2,0 und 2,5 Liter Hubraum. Der Zweiliter kommt auf 118 kW/160 PS und 208 Nm (seit Juli 2018: 212 kW/165 PS und 213 Nm), der 2,5-Liter auf 143 kW/194 PS und 258 Nm.
Der 2,5-Liter war zunächst immer mit Allradantrieb und Automatik kombiniert, seit 2019 war er auch mit Frontantrieb zu haben. 4x4-Antrieb gehörte auch beim Zweiliter anfangs ab Werk dazu, seit 2020 hatten die Kunden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb.
Zuletzt (seit Anfang 2023) verfügte der 2.0er über eine Zylinderabschaltung, außerdem fuhren die Sauger nun mit einem 24-Volt-Mildhybridsystem vor. Die Normverbräuche lagen zwischen 6,4 und 7,6 Litern.
Ebenfalls mit Front- oder Allradantrieb wurde der 2,2-Liter-Diesel ausgeliefert. Er war in den Ausbaustufen mit 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS (seit Juli 2018: 135 kW/184 PS) erhältlich. Bei den Selbstzündern flossen durchschnittlich zwischen 4,9 und 5,5 Liter durch die Leitungen.
Ausstattung und Sicherheit
Das Basisniveau "Prime-Line" bot zwar eine ordentliche Grundausstattung, die höheren "Center-Line", "Exclusive-Line" und "Sports-Line" lockten aber mit mehr Komfort. In der Top-Version sorgten etwa Matrix-LED-Leuchten mit Fernlichtautomatik, Head-up-Display, Navigation, Verkehrszeichenerkennung, Kollisionsverhinderer, Spurhaltefunktion, Abstandstempomat, 360-Grad-Kamerasystem für Sicherheit und Entspannung vor allem auf langen Touren.
Im Laufe der Jahre strukturierte Mazda die Ausstattungslinien um und ergänzte das bekannte Angebot um neue Linien. Interessenten müssen daher genau hinschauen, über welche Komfort- und Sicherheitsmerkmale das Wunschauto verfügt.
Fazit und Markt
Der Mazda CX-5 ist in Deutschland das am meisten nachgefragte Modell des japanischen Autoherstellers. Kein Wunder, sieht es doch gut aus und bietet reichlich Platz und gute Ausstattung. Zudem gibt das SUV bei den TÜV-HU eine gute Figur ab.
Nach Auswertung von mobile.de werden aktuell rund 1.500 gebrauchte Mazda CX-5 der zweiten Generation auf dieser Online-Plattform offeriert. Los geht es ab rund 10.000 Euro für Fahrzeuge mit hoher Laufleistung.
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