Öffentliche Ladesäulen: Kilowattstunden bleiben teuer

Das öffentliche Laden von E-Autos bleibt teuer. An der AC-Säule kostet die Kilowattstunde Energie im Bundesdurchschnitt 52 Cent, wie der Energieversorger Lichtblick im Rahmen seines "Ladesäulen-Checks 2025" ermittelt hat. Am schnelleren DC-Lader sind es 60 Cent. Das entspricht Stromkosten von 10,45 Euro bzw. 12,06 Euro für eine Strecke von 100 Kilometern. Gegenüber dem Vorjahr sind die kWh-Preise lediglich um zwei respektive vier Cent gesunken. Grundlage der Berechnung ist ein Praxisverbrauch von 20 kWh/100 km. Lichtblick vergleicht die Fahrstrompreise außerdem mit den Kosten für die Fahrt in einem vergleichbaren Benziner; bei einem Praxisverbrauch von sechs Litern lägen diese bei 10,21 Euro.

Neue Kia-App: Alles an einem Ort 

Kia bündelt sein Konnektivitäts-Angebot in einer App. Die bisherigen Einzel-Anwendungen für Lademanagement, Werkstattservice, Bedienungsanleitung und Fahrzeug-Fernabfrage verschmelzen zu einer All-in-One-App. Der Autohersteller verspricht mehr Nutzerfreundlichkeit. Die Einzel-Anwendungen Kia Connect, Kia Charge, MyKia, Kia Warranty Book and Kia Owner’s Manual werden in den kommenden Monaten eingestellt, Kia empfiehlt seinen Kunden, zeitnah die neue App bei Apple oder Google herunterzuladen.

Tankstellengeschäft: Liqui Moly kooperiert mit Lother Gruppe

Das Tankstellengeschäft von Liqui Moly wächst: Seit 1. Juni stattet der Spezialist für Autochemie fünf Jahre lang die Shops der mehr als 100 Tankstellen der Lother Gruppe mit Schmierstoffen und Autopflegeprodukten aus. Das in Hamburg ansässige Unternehmen betreibt eines der größten konzernunabhängigen Tankstellennetze in Norddeutschland. Ein Großteil der Tankstellen firmiert unter der Eigenmarke "Nordöl". In deren Shops und in allen übrigen des Lother-Netzes werden für die nächsten fünf Jahre Schmierstoffe, Autopflegeartikel, Saisonware, Kühlerfrostschutz und Additive von Liqui Moly angeboten.

E-Motor ohne Metall: Kohlenstoff statt Kupfer

Künftig könnten Auto-Elektromotoren ohne Metall auskommen. Forscher des Korea Institute of Science and Technology (KIST) haben Magnetspulen aus Kohlefaser entwickelt, die herkömmlichen Drähte aus Kupfer ersetzen sollen. Die Nanoröhrchen mit Kunststoffüberzug leiten Strom nicht so gut wie Metall, sind aber deutlich leichter. Dadurch könnten sie sich nach Einschätzung der Wissenschaftler auch für den Einsatz in Flugzeugen, Drohnen oder in der Robotik eignen. Bis zur Marktreife sind aber noch Probleme zu lösen – unter anderem fallen die Materialkosten derzeit noch 40- bis 50-fach höher aus.

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